-------- Original-Nachricht --------

Datum: Thu, 24 May 2012 15:27:05 +0200

Von: "Heinrich Boeker" <H.Boeker@gmx.at>

An: debatten@derStandard.at

CC: jwpoelen@yahoo.com

Betreff: Berichterstattung in Sachen Tibet

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

 

 

Zu Ihrem Artikel in Sachen Tibet vom 22. Mai 2012:

 

 

Mit Betroffenheit muss ich zusehen, wie unsere Regierung - jedenfalls deren hoechstrangige Vertreter - sich von China so weit massregeln laesst und selbst der Bundespraesident "kuscht", ich schaeme mich fuer mein Land und meine Regierung.

 

Politische und wirtschaftliche Gruende lassen uns so reagieren, als seien wir im politischen und ideologischen Bund mit China, damit akzeptieren wir das Unrecht, das von China an Tibet veruebt wird, seit gut 60 Jahren.

 

Wie oft wird in den Medien von den unzaehligen Akten der Verzweiflung in Tibet berichtet, von den Selbstverbrennungen und anderen Verzweiflungstaten?

 

Siehe zum Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=Bl0tZ0BK5GE

 

Was von den Exiltibetern von der Art und Weise, wie die Menschen in Tibet leben und leiden muessen, berichtet wird, ist erschreckend und erschuetternd - in der Presse ist davon wenig bis nichts zu lesen, warum?

 

Ich bin sehr froh, dass wir Menschen mit Mut haben, wie Hubert von Goisern, der in aller Oeffentlichkeit zu seiner Meinung steht und sie auch kundtut.

 

Ich wuerde mich sehr ueber haeufigere objektive und damit wohl auch kritische Berichterstattung zu der Lage im besetzten Tibet freuen!

 

 

Mit freundlichen Gruessen,

 

Heinrich Boeker

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Heinrich Böker

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