-------- Original-Nachricht --------

Datum: Fri, 25 May 2012 06:24:22 +0200

Von: "Heinrich Boeker"<H.Boeker@gmx.at>

An: leserbriefe@diepresse.com

Betreff: Der Besuch des Dalai Lama in Wien

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

 

Nun anlaesslich des Besuches des Dalai Lamas aus Tibet gelangen zunehmend Nachrichten ueber die Zustaende in Tibet auch an die breitere Oeffentlichkeit.

 

Im Internet finden sich furchtbare Bilder ueber die aktuellen Zustaende und die schrecklichen Selbstverbrennungen, zum Beispiel:

 

http://www.youtube.com/watch?v=C2J_PlC5OVA&feature=relmfu

http://www.youtube.com/watch?annotation_id=TibetArchive_annotation_3254&v=94WIlXsKnsI&feature=iv&src_vid=C2J_PlC5OVA

http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=hTKNENM2WoQ

http://www.youtube.com/watch?v=Bl0tZ0BK5GE

http://www.youtube.com/watch?v=dhx3SdqcfYo&feature=relmfu

 

Warum hoeren und lesen wir darueber nicht mehr in den Tageszeitungen in Oesterreich und im Westen ueberhaupt?

 

Wie schlimm, nun hoeren zu muessen, dass unsere Regierung und deren hoechste Vertreter nicht bereit sind, den Dalai Lama offiziell zu treffen, obwohl er keinerlei politische Funktionen mehr hat?

 

Das ist eine Solidaritaetskundgebung mit der chinesischen Politik der Gewalt und Unterdrueckung, sollten wir uns nicht um unserer eigenen Geschichte Willen mit den Tibetern und anderen unterdrueckten Voelkern solidarisch erklaeren und uns um die Einhaltung der Menschenrechte in diesen Teilen der Welt bemuehen und uns dafuer einsetzen?

 

Ein Gespraech mit dem Dalai Lama waere ein guter Anfang und gewiss kein grosses Opfer.

 

Womit soll uns China drohen oder uns unter Druck setzen?

Dass sie uns keine billigen Spielsachen und Konsumgueter mehr liefern werden?

 

Womit werden wir unter Druck gesetzt, dass wir alle demokratischen und menschenrechtlichen Grundfesten unsserer eigenen Freiheit auf diese Art verraten und vor dieser asiatischen Grossmacht zu Kreuzze kriechen?

 

Ich hoffe und wuensche mir, in der Zukunft in der Presse - in "Der Presse" - darueber wesentlich mehr an kritischer und objektiver Berichterstattung zu finden.

 

Ich danke Ihnen schon im voraus fuer Ihre Bemuehungen,

 

mit freundlichen Gruessen

 

Heinrich Boeker

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Heinrich Böker

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A-1020 Wien

Tel.: +43/1/3336374

 

 

 

 

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